«Gateway: So nicht!»

Komitee "Gateway: so nicht!" lehnt weitere Investitionen in den RBL kategorisch ab

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In einer Stellungnahme zum Ausbauschritt der Bahninfrastruktur 2030/2035 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) lehnt das Komitee Gateway: so nicht! Alle Massnahmen zum Ausbau des Rangierbahnhofs Limmattal (RBL) ab. Dafür stellen wir vier Forderungen:
So lehnen wir namentlich die Steigerungen der Trassenkapazitäten während den Hauptverkehrszeiten als auch die Beschleunigungen durch zusätzliche Expresstrassen dezidiert ab. Dafür soll die neue SBB-Haltestelle Dietikon Silbern priorisiert werden. Die Finanzierung der neuen Haltestelle im Umfang von 49 Millionen Franken kann aus den Mitteln erfolgen, die eingespart werden, wenn auf die Massnahmen am Standort RBL verzichtet werden.
Angesichts der überdimensionierten Verhältnisse des RBL laden wir den Bundesrat ein, statt eines Ausbaus des RBL eine Redimensionierung zu prüfen. Es ist volkswirtschaftlich unsinnig weitere finanzielle Mittel in eine defizitäre, nicht mehr zeitgemässe Logistikinfrastruktur zu investieren. Zudem beantragen wir, dass die Güterumfahrungslinie Limmattal–Furttal mit Priorität zu realisieren ist.